Algarrobo ist nach dem Johannisbrotbaum benannt und ist auch eines der Dörfer, die auf der Route von Sonne und Wein besucht werden. Die Einwohner der Stadt werden Algarrobeños genannt. Zwischen Algarrobo Costa an der Küste und Algarrobo Pueblo in den Bergen liegen 3 km. Die Costa hat eine schöne Promenade mit Bars und Restaurants und viele Ausländer sind mit ihren Nordic-Walking-Stöcken beim Radfahren oder Power-Walking zu sehen, während die Fischer ihre Boote nach einerAngeltour am frühen Morgen wieder auf den Sand bringen. Zwei verschiedene Welten, die leise aneinander reiben.
Auf dem Weg in den Pueblo können Sie den neuen Brunnen bewundern. An der Seite und am oberen Ende des großen, attraktiven Parks gibt es genügend Parkplätze und man kann gemütlich durch das Dorf schlendern.
Viele Häuser haben schöne Pflanzen und Blumen in ihren Türen und Balkonen und die Straßen sind mit einer Vielzahl von Farben geschmückt. Der Rio Algarrobo fließt durch das Dorf und nach einem nassen Winter erfrischt das Geräusch von fließendem Wasser die Seele. Wie viele Axarquiendörfer hat auch dieses prähistorische Ursprünge mit historischen Zeugnissen menschlicher Siedlungen aus der Bronzezeit. Die Hauptattraktion ist die Pfarrkirche Santa Ana mit ihrem Glockenturm, der im 17.
Jahrhundert erbaut wurde aber ursprünglich aus dem Jahr 1505 stammt. An der Stadtgrenze befinden sich zwei Wachtürme Torreladeada aus der islamischen Zeit und Torrenueva, ein Militärfort aus dem 16. Jahrhundert.
Interessante Zeiten für einen Besuch des Pueblos sind die Feria des Schutzpatrons am 20. Januar, die mit einem Umzug von der Kapelle San Sebastian zur Pfarrkirche beginnt. In der zweiten Augusthälfte, wenn sie das Flamencofestival veranstalten, oder Anfang September für die traditionellen Lagerfeuer und die Ernte. Algarrobo liegt 37 km von Málaga entfernt.